Die Krankensalbung ist eines der sieben Sakramente. Es ist ein Kranken- und Heilsakrament und nicht, wie häufig vermutet, ein „Sterbesakrament“. Es ist nicht das „Sakrament der Letzten Ölung“, wie man die Krankensalbung in der Vergangenheit volkstümlich auch genannt hat. Es will heilen und stärken.

Es ist leicht nachvollziehbar, dass eine geistliche innere Erneuerung (zum Ritus der Krankensalbung gehört auch die Vergebung von Schuld) und eine aus Gottvertrauen erwachsende innere Ruhe und Gelassenheit sich auch auf das Gesamtbefinden positiv auswirkt.

Viele erleben die mit der Krankensalbung verbundenen, sinnlich erfahrbaren Riten (Sündenvergebung, Lossprechung, Segen, das Salben der Hände, das gemeinsame Gebet) als „spürbare Hilfe“ gerade dann, wenn durch die Schwere der Krankheit die intellektuelle Aufnahmefähigkeit oder auch das Wachbewusstsein stark eingeschränkt sind.

Ist jemand in ihrer Familie schwer erkrankt oder liegt im Sterben, so zögern Sie nicht und bitten, dass ein Priester kommt, um dieses Sakrament der Stärkung zu spenden.

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